BACHELORARBEIT, MENTAL HEALTH, DIGITALISIERUNG
Resilienzförderung durch digitale Medien
Im Zuge meiner ersten Bachelorarbeit (Frühjahr 2021) befasste ich mich mit der Resilienzförderung während der COVID-19 Krise.
Resilienz beschreibt die psychische Widerstandskraft, welche aus der Wechselwirkung von Risiko- und Schutzfaktoren entsteht. Ziel des Konzepts ist es die Risikofaktoren weitestgehend auszugleichen und Belastungen ohne Folgeschäden zu überwinden. Resilienz ist kein angeborenes Persönlichkeitsmerkmal, sondern ein „dynamischer Anpassungs- und Entwicklungsprozess“, der sich im Laufe des Lebens entwickelt.
Die COVID-19-Pandemie stellt eine zusätzliche Belastung in diesem Konzept dar. Mit kognitiver Verhaltenstherapie wäre es möglich die psychische Gesundheit zu fördern. Aufgrund der Krise waren Hilfesysteme beschränkt oder nicht zugänglich. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Digitalisierung zur Notwendigkeit, um das Versorgungsangebot aufrecht zu erhalten.
Digitale Innovationen brachten Lösungen zeit- und ortsunabhängig die gesundheitliche Versorgung zu unterstützen sowie die Resilienz zu fördern. Sie können alleine oder zusätzlich zur Therapie verwendet werden. Ein Beispiel wäre „moodGYM“, welches von der Allgemeine Ortskrankenkasse in Deutschland angeboten wird und genauso in Österreich verwendet werden kann.
Die neue Form der psychosozialen Versorgung kann jedoch nicht mit der bereits vertrauten, persönlichen Form verglichen werden. Mit ihr treten genauso neue Herausforderungen und Bedenken auf.
Es gilt…
Resilienzförderung durch digitale Medien
Falls du näheres Interesse an diesem Thema hast, schreib mir gerne.